Webtoon-Gigant schlägt Alarm! Miese Piraten lachen sich ins Fäustchen – Lächerliche Strafen für illegale Seiten!
Dienstag, den 29. April 2025 von Stefan Dreher – 8 Minuten Lesezeit
Bei Kakao Entertainment kocht die Stimmung! IP-Rechtschef Park Jeon-Sung (Name nicht bestätigt) enthüllte im Gespräch mit Dailian, wie seine knallharte Anti-Piraterie-Truppe P.CoK gegen die illegalen Webtoon- und Webroman- Verbreiter vorgeht.
Park, der Boss der IP-Truppe, leitet die P.CoK, die bei Kakao als „Elite-Expertenteam an der Spitze des Kampfes gegen digitale Piraterie“ gilt. Im Interview mit Dailian polterte Park: „Wenn Kakao Entertainment bestätigt, dass eine bestimmte Seite sein Eigentum verletzt und geschlossen werden muss, reagiert es in einem vierstufigen Prozess. Die Informationen, die wir durch diesen Prozess erhalten, enthalten verschiedene Hinweise und Muster, daher ist es entscheidend, Hypothesen aufzustellen und diese zu verifizieren, nicht nur durch mechanische Analysen. Ich glaube, das hier angesammelte Know-how und die Erfahrung unterscheiden uns von den Reaktionen in- und ausländischer Content-Unternehmen.“
Geheime Waffen gegen die Daten-Gauner! So spürt Kakao die illegalen Downloads auf!

Schon 2023 ließ Kakao die Katze aus dem Sack und verriet einige seiner Tricks gegen die Piraten: „Wasserzeichen, Bilderkennung und Analyse von Nutzungsmustern“. Ein internationales Spionageteam entlarvt, unter welchen Tarnnamen die illegalen Kopien in verschiedenen Ländern kursieren. Laut Kakao ändern die „Content-Piraten oft den Namen eines Titels und verstecken ihn in privaten Communities, die nur auf Einladung zugänglich sind, wobei sie häufig mehrere Namen verwenden“. Scheinbar schleusen sich die Kakao-Detektive sogar in diese geheimen Zirkel ein!
Auch andere Größen wie Toho und Aniplex setzen auf Wasserzeichen, um ihre Streaming-Hits „Demon Slayer“ und „Jujutsu Kaisen“ vor der Veröffentlichung auf X aufzuspüren.
Sie zogen sogar vor Gericht, um die Identitäten der X-Nutzer zu erfahren. WEBTOON versteckt unsichtbare Codes in seinen Werken, die mit der Hightech-Fahndungssoftware „Toon Radar“ aufgespürt werden.
Park betont, dass P.CoK auch gegen fiese Merchandise-Fälschungen vorgeht. Denn wenn die globale Kohle-Maschine eines Produkts im Voraus abgezockt wird, „könnte dies die Nachhaltigkeit der gesamten Content-Industrie untergraben“.
Skandal-Urteil! Piraten-Boss lacht über Mini-Strafe! Kakao fordert endlich harte Gesetze!
Erst vor Kurzem wurde der Chef der Mega-Piraterie-Seite Ajitun wieder mal zu lächerlichen zwei Jahren Knast und einer Mini-Geldstrafe von rund 50.000 Dollar verurteilt. Park tobt:
„Es gibt zwar rechtliche Mechanismen zur Bestrafung von Urheberrechtsverletzungen, aber das Strafmaß für Betreiber illegaler Webseiten ist gering, und die Maßnahmen zur Sperrung von Seiten werden leicht umgangen, sodass das Problem weiterhin besteht. Es ist notwendig, ein System für Strafschadenersatz einzuführen und das System zur Einziehung krimineller Erträge durch eine Verbesserung des Urheberrechtsgesetzes und des Gesetzes über das Informations- und Kommunikationsnetzwerk zu stärken.“
Kakao Entertainment ist ein Riesen-Player im Webtoon- und Webroman-Geschäft Koreas. Hits wie „Solo Leveling“ und „Why Raeliana Ended Up at the Duke’s Mansion“ laufen über KakaoPage und die englische Schwester Tapas. Der Mutterkonzern Kakao Corporation betreibt auch Piccoma in Japan, den absoluten Spitzenreiter unter den digitalen Manga- und Comic-Diensten im Jahr 2023.
Millionen-Klage gegen Google! Kakao greift zu drastischen Mitteln gegen die Content-Klauer!
Neben den Hightech-Methoden feuert Kakao Entertainment auch mit Anwaltspower aus allen Rohren. Sie nutzen Googles DMCA-Formulare bis zum Anschlag – sage und schreibe Hunderte von Millionen Mal (Platz 6 weltweit im Dezember 2024!). An einem einzigen Tag (29. April 2024) wurden unglaubliche 7,4 Millionen URLs zur Löschung gemeldet.
Die neuesten Zahlen vom 7. April 2025 zeigen immer noch heftige 2,2 Millionen Meldungen. Wer tiefer in die Materie eintauchen will, kann sich die jährlichen Anti-Piraterie-Berichte von Kakao Entertainment reinziehen. Die brandneue sechste Ausgabe (noch geheim!) vom Februar enthüllt, wie Kakao jetzt auch Webroman-Piraten ins Visier nimmt.
Seit letztem Jahr ist Kakao auch im Google Trusted Copyright Removal Program (TCRP) – das bedeutet Blitz-Löschungen von Abertausenden von illegalen Seiten!

Google Transparency Report – Kakaopage hat 413.153.820 URLs wegen Urheberrechtsverletzungen gemeldet.
Auch vor dicken Klagen und Unterlassungserklärungen schreckt Kakao nicht zurück – das bekamen die Macher des beliebten Open-Source-Manga-Readers Tachiyomi schmerzhaft zu spüren.
Das Urteil ist gefällt! Nur harte Strafen können die Content-Mafia stoppen!
Park Jeon-Sungs Worte malen ein düsteres Bild des Online-Raubzugs. Trotz modernster Technik und internationaler Zusammenarbeit bleiben die lächerlich milden Strafen für die Betreiber illegaler Seiten und die kinderleichte Umgehung von Sperren ein Hohn für alle Kreativen.
Die dringende Forderung nach Strafschadenersatz und besseren Möglichkeiten, die kriminellen Gewinne einzuziehen, zeigt: Hier muss endlich ein Ruck durch die Gesetzgebung gehen!
Nur wenn die Piraten wirklich bluten, hat die Content-Industrie eine Chance auf eine faire Zukunft.
Quelle: Dailian